Pssst! Aktiver zuhören!

Bild: Unsplash

Wir reden viel und hören wenig. Genau dort beginnt das Problem.

Alles um uns herum fühlt sich in letzter Zeit hektischer an. Auch Gespräche führen Katharina Krentz und ich immer öfter zwischen Tür und Angel.

Ich übe gerade bewusstes Zuhören.
Leicht fällt es mir nicht.

Als kreativer Freigeist sprudeln bei mir die Ideen, sobald mich etwas triggert.

Vielleicht liegt es auch am dauernden Achterbahnmodus unseres Startups.
Eine Gabe. Und manchmal ein Fluch.

Zuerst verstehen, dann reagieren.
Ich arbeite dran.


Warum aktives Zuhören zählt

Aktives Zuhören ist eine Kunst, die nicht viele beherrschen.

Eins ist mir klar: Wenn Menschen sich gehört fühlen, öffnet sich eine Tür. Entscheidungen fallen leichter. Konflikte werden leiser.

Vier Mikro-Routinen, die mir helfen

  • Check-in: eine Minute pro Person, ohne Unterbrechung.

  • Spiegeln: „Das habe ich gehört … Stimmt das so?“

  • Beratungsfasten: zehn Minuten nur Fragen stellen, keine Tipps geben.

  • Ankommen: vor dem Gespräch Augen zu, dreimal tief atmen, Absicht setzen. Los.


Fundstück: der „Zuhörraum“

Heute entdeckt: der „Zuhörraum“ von Michael Spitzenberger.

Ein moderierter Rahmen in der echten Welt, mit Kaffee und echtem Zuhören. Er steht in Münchens Innenstadt – und sollte überall stehen.

Kein Fixen, keine Ratschläge, nur Präsenz.

Das passt so wunderbar zu dem, wofür wir mit Connecting Humans jeden Tag aufstehen: Räume schaffen, in denen Menschen zusammenkommen, sich öffnen und Verbundenheit spüren.

Welches deiner nächsten Gespräche braucht zuerst Ohr – und erst dann eine Antwort?


Zuhören mit Connecting Humans

Wir gestalten Formate, in denen Teams aktives Zuhören üben – niedrigschwellig, alltagstauglich und wirksam. Social Fitness nennen wir das: Fähigkeiten, die Verbindung, Vertrauen und Zusammenarbeit stärken.

Mehr dazu auf unserer Seite.

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